Ist mein Hund zu dick?
Viele Hundehalter finden es putzig, niedlich oder einfach nicht weiter tragisch, wenn der geliebte Vierbeiner ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen trägt. Das drollig wirkende Übergewicht wird dann nicht selten fälschlicherweise als Symbol für tierisches Wohlbefinden interpretiert.
Doch aus solch falsch verstandener Liebe zum Tier entwickelt sich allzu schnell Fettleibigkeit, die weder schön noch gesund ist. Halter erkennen meist gar nicht, dass ihr vierbeiniger Mitbewohner längst übergewichtig ist. Sie sehen ihren Liebling jeden Tag und nehmen Änderungen im Erscheinungsbild vielleicht nicht so wahr wie Außenstehende. Und dann ist es plötzlich schon zu spät: Der eigene Hund ist zu dick!
Gründe für das Übergewicht
Ein Hund wird nicht von heute auf morgen moppelig. Gewichtszunahme ist eher ein schleichender Prozess, der über einen längeren Zeitraum stattfindet. Und nicht jedes Kilo mehr ist sofort sichtbar. Wenn der einst aktive Hund aber bei Spaziergängen immer häufiger stehen bleibt, sich lieber desinteressiert ins Gras legt als zu toben oder nicht mehr so viel Euphorie beim Gassigehen zeigt, dann spätestens sollten sich Halter die Frage stellen: Ist mein Hund zu dick?
Alles beginnt mit dem Fehlverhalten der Halter
Die Gründe für Wesensänderungen oder Verhaltensauffälligkeiten beim Hund liegen fast immer am Halter selbst und an dessen inkonsequenter Erziehung. Hunde orientieren sich stark an ihren Menschen und sind von deren Wohlwollen und Tun abhängig. Die Ursache für Fettleibigkeit des Hundes muss also der verantwortungsbewusste Halter zuallererst bei sich selbst suchen.
Die falsche Fütterung
Zu den häufigsten Ursachen für Adipositas bei Hunden gehört eine nicht ideale Fütterung oder schlichtweg getreidereiches Futter von schlechter Qualität. Oft ist das gekaufte Futter viel zu energiereich (z.B. durch zu viele Kohlenhydrate), was zu einer Überversorgung führt. Die erhöhte Energie wird als Fettdepot im Körper angelegt und bleibt letztlich an den Hüften hängen. Wer zu viele Kohlenhydrate füttert, tut seinem Vierbeiner nichts Gutes. Auch Reste vom Tisch wie fettiges Fleisch werden gern mit guter Absicht an die bettelnde Fellnase weitergereicht, verursachen aber viel zu oft Übergewicht.
Mangelnde Bewegung
Einmal schnell um den Block und wieder zurück auf die Couch – Zeitmangel und Alltagsstress veranlassen viele Halter, die täglichen Gassirunden aufs Minimum zu reduzieren. Nicht immer ist die Lust groß, mit dem Vierbeiner bei Wind und Wetter und dann noch dreimal täglich nach draußen zu gehen. Wer das dauerhaft so praktiziert, wird womöglich aufgrund des mangelndes Auslaufs eine schwerfällige und träge Fellnase auf dem Hundebett liegen sehen. Menschen, die einen Garten besitzen, machen es sich noch einfacher. Der Hund wird nicht selten sich und dem Garten selbst überlassen. Natürlich ist ein Garten für einen Hund etwas Tolles. Wenn er darin aber irgendwann nur faul rumliegt, weil auch der schönste und größte Garten auf Dauer langweilig werden kann, kommt auch die notwendige Bewegung zwangsläufig zu kurz.
Die bequemen Rassen
Manche Hunde haben rassetypisch weniger Bewegungsdrang und sind entsprechend bequemer. Besonders bei solchen Rassen sollten Halter von Anfang an genau auf die Ernährung achten. Prädestiniert für Übergewicht sind unter anderem kleinere Doggen, Möpse, Beagles und Labradore. Andere Rassen neigen aufgrund ihrer sehr kurzen Beine und einem starkem Oberkörper grundsätzlich dazu, schneller Fett anzusetzen. Hierzu zählen Dackel und Bassets. Und Vertreter ganz kleiner Rassen (z.B. Chihuahua und Zwergpinscher) verleiten wegen ihrer niedlichen Größe ihre Halter zum permanenten Verwöhnen.
Fatale Snacks und Leckerlies
Leckerlies sind verlockend und fehlen in nahezu keinem Hundehaushalt. Diverse Zoofachhandel bieten die leckeren Köstlichkeiten für zwischendurch in vielfältigen Variationen und allen möglichen Geschmacksrichtungen an. Leckerlies sind definitv sinnvoll, um den Hund beim Training zu belohnen oder ihm ab und an etwas Gutes zu tun, jedoch können Hundehalter nicht widerstehen und überhäufen in gut gemeinter Absicht den vierbeinigen Liebling manchmal mit diesen Snacks. Aber Vorsicht: Die kleinen Knabbereien haben es oftmals kalorienhaltig in sich.
Erkrankungen
Wenn Futter und Bewegungsmangel als Grund für entstandenes Übergewicht gar nicht in Frage kommen, können auch durchaus Krankheiten die Ursache sein. Bei einer Schilddrüsenerkrankung etwa verbraucht der Hund deutlich weniger Kalorien als ein gesunder Hund. Gelenkerkrankungen wie Arthrose und HD hingegen verursachen Schmerzen bei Bewegung, sodass der Hund diese zunehmend vermeidet. Bei Stoffwechselerkrankungen wie Morbus Cushing ist der Hund ständig müde und antriebslos, frisst aber dennoch Unmengen.
Sonstige Gründe für Übergewicht
Eine Kastration führt nicht selten zu einer gewissen Gemütlichkeit beim Hund. Gleichzeitig verstärkt sich durch die hormonelle Umstellung sein Appetit. Die Gefahr von potentieller Gewichtszunahme ist somit erhöht.
Hinweis: Wenn nur eine bestimmte Körperpartie am Tier auffällig massiger wird, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Tumor gebildet hat. Bitte suchen Sie in diesem Falle direkt einen Tierarzt auf.
Alles beginnt mit dem Fehlverhalten der Halter
Die Gründe für Wesensänderungen oder Verhaltensauffälligkeiten beim Hund liegen fast immer am Halter selbst und an dessen inkonsequenter Erziehung. Hunde orientieren sich stark an ihren Menschen und sind von deren Wohlwollen und Tun abhängig. Die Ursache für Fettleibigkeit des Hundes muss also der verantwortungsbewusste Halter zuallererst bei sich selbst suchen.
Die falsche Fütterung
Zu den häufigsten Ursachen für Adipositas bei Hunden gehört eine nicht ideale Fütterung oder schlichtweg getreidereiches Futter von schlechter Qualität. Oft ist das gekaufte Futter viel zu energiereich (z.B. durch zu viele Kohlenhydrate), was zu einer Überversorgung führt. Die erhöhte Energie wird als Fettdepot im Körper angelegt und bleibt letztlich an den Hüften hängen. Wer zu viele Kohlenhydrate füttert, tut seinem Vierbeiner nichts Gutes. Auch Reste vom Tisch wie fettiges Fleisch werden gern mit guter Absicht an die bettelnde Fellnase weitergereicht, verursachen aber viel zu oft Übergewicht.
Mangelnde Bewegung
Einmal schnell um den Block und wieder zurück auf die Couch – Zeitmangel und Alltagsstress veranlassen viele Halter, die täglichen Gassirunden aufs Minimum zu reduzieren. Nicht immer ist die Lust groß, mit dem Vierbeiner bei Wind und Wetter und dann noch dreimal täglich nach draußen zu gehen. Wer das dauerhaft so praktiziert, wird womöglich aufgrund des mangelndes Auslaufs eine schwerfällige und träge Fellnase auf dem Hundebett liegen sehen. Menschen, die einen Garten besitzen, machen es sich noch einfacher. Der Hund wird nicht selten sich und dem Garten selbst überlassen. Natürlich ist ein Garten für einen Hund etwas Tolles. Wenn er darin aber irgendwann nur faul rumliegt, weil auch der schönste und größte Garten auf Dauer langweilig werden kann, kommt auch die notwendige Bewegung zwangsläufig zu kurz.
Die bequemen Rassen
Manche Hunde haben rassetypisch weniger Bewegungsdrang und sind entsprechend bequemer. Besonders bei solchen Rassen sollten Halter von Anfang an genau auf die Ernährung achten. Prädestiniert für Übergewicht sind unter anderem kleinere Doggen, Möpse, Beagles und Labradore. Andere Rassen neigen aufgrund ihrer sehr kurzen Beine und einem starkem Oberkörper grundsätzlich dazu, schneller Fett anzusetzen. Hierzu zählen Dackel und Bassets. Und Vertreter ganz kleiner Rassen (z.B. Chihuahua und Zwergpinscher) verleiten wegen ihrer niedlichen Größe ihre Halter zum permanenten Verwöhnen.
Fatale Snacks und Leckerlies
Leckerlies sind verlockend und fehlen in nahezu keinem Hundehaushalt. Diverse Zoofachhandel bieten die leckeren Köstlichkeiten für zwischendurch in vielfältigen Variationen und allen möglichen Geschmacksrichtungen an. Leckerlies sind definitv sinnvoll, um den Hund beim Training zu belohnen oder ihm ab und an etwas Gutes zu tun, jedoch können Hundehalter nicht widerstehen und überhäufen in gut gemeinter Absicht den vierbeinigen Liebling manchmal mit diesen Snacks. Aber Vorsicht: Die kleinen Knabbereien haben es oftmals kalorienhaltig in sich.
Erkrankungen
Wenn Futter und Bewegungsmangel als Grund für entstandenes Übergewicht gar nicht in Frage kommen, können auch durchaus Krankheiten die Ursache sein. Bei einer Schilddrüsenerkrankung etwa verbraucht der Hund deutlich weniger Kalorien als ein gesunder Hund. Gelenkerkrankungen wie Arthrose und HD hingegen verursachen Schmerzen bei Bewegung, sodass der Hund diese zunehmend vermeidet. Bei Stoffwechselerkrankungen wie Morbus Cushing ist der Hund ständig müde und antriebslos, frisst aber dennoch Unmengen.
Unsere Empfehlung: MSM-Pulver zur Unterstützung der Gelenke, Knochen und Sehnen |
Sonstige Gründe für Übergewicht
Eine Kastration führt nicht selten zu einer gewissen Gemütlichkeit beim Hund. Gleichzeitig verstärkt sich durch die hormonelle Umstellung sein Appetit. Die Gefahr von potentieller Gewichtszunahme ist somit erhöht.
Hinweis: Wenn nur eine bestimmte Körperpartie am Tier auffällig massiger wird, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Tumor gebildet hat. Bitte suchen Sie in diesem Falle direkt einen Tierarzt auf.
Hund zu dick: Die Risiken
Abgesehen davon, dass ein fettleibiger Hund nicht schön anzusehen ist, verursachen zu viele Kilos schwerwiegende Schäden seines Gelenkapparates. Hunde, die adipös sind, können zudem Organschäden, Blutdruckprobleme und sogar psychische Störungen davon tragen. Dicke Hunde wirken teilweise desinteressiert an ihrem Umfeld, bisweilen traurig und haben aufgrund der gesundheitlichen Einschränkungen eine viel geringere Lebenserwartung als ihre sportlichen und fitten Artgenossen. Sie schleppen sich mühevoll und lustlos und ohne große Lebensfreude durch den Hundealltag. Ihr Risiko für Herzerkrankungen, Kreislaufbeschwerden und Diabetes ist ebenfalls erhöht.
So erkennen Halter, ob ihr Hund abnehmen muss
Von Adipositas beim Hund sprechen Experten bereits, wenn er 20% über dem Idealgewichts seiner Rasse liegt. Dies mit bloßem Auge zu erkennen, ist nicht immer einfach. Deswegen empfiehlt sich für Halter, ihren Hund stets genau zu beobachten. Hat er einen schwerfälligen Gang? Ist er schnell außer Atem beim Spazierengehen oder Toben? Will er plötzlich nicht mehr Apportieren? Liegt er lieber herum als zu laufen? Schläft er außergewöhnlich viel? Wie sieht er im Vergleich aus zu Vertretern seiner Rasse?
Die Verpflichtung des Halters – So viel Zeit muss immer sein
Wer regelmäßig mit seinem Hund die Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt wahrnimmt, wird dort immer das tatsächliche Gewicht erfahren. Aber auch einige Tierfachgeschäfte bieten Waagen zur Gewichtskontrolle an. So wissen Halter ganz genau, ob ihr Hund zu schwer ist. Bei Unsicherheit können sie sich zusätzlich an Gewichtstabellen orientieren, die sich nach Rasse, Geschlecht, Alter, Körperbau und allgemeiner Agilität des Hundes richten.
Ein praktischer Eigentest zwischendurch ist nützlich, um eine eventuelle Gewichtszunahme zu ertasten. Einfach beim Kuscheln mal über eine Seite streichen. Sind die Rippen noch zu spüren oder liegen bereits dickere Fettpolster darüber? Auch das plötzlich enger sitzende Halsband oder Geschirr kann ein Hinweis für Übergewicht sein.
Bei diesen Anzeichen sollten Halter ebenfalls aufmerksam werden:
Die Verpflichtung des Halters – So viel Zeit muss immer sein
Wer regelmäßig mit seinem Hund die Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt wahrnimmt, wird dort immer das tatsächliche Gewicht erfahren. Aber auch einige Tierfachgeschäfte bieten Waagen zur Gewichtskontrolle an. So wissen Halter ganz genau, ob ihr Hund zu schwer ist. Bei Unsicherheit können sie sich zusätzlich an Gewichtstabellen orientieren, die sich nach Rasse, Geschlecht, Alter, Körperbau und allgemeiner Agilität des Hundes richten.
Ein praktischer Eigentest zwischendurch ist nützlich, um eine eventuelle Gewichtszunahme zu ertasten. Einfach beim Kuscheln mal über eine Seite streichen. Sind die Rippen noch zu spüren oder liegen bereits dickere Fettpolster darüber? Auch das plötzlich enger sitzende Halsband oder Geschirr kann ein Hinweis für Übergewicht sein.
Bei diesen Anzeichen sollten Halter ebenfalls aufmerksam werden:
- deutlich langsameres Gehen
- Kurzatmigkeit und häufiges Hecheln
- vermehrtes Schlafbedürfnis
- eine sichtbare uneinheitliche Körperform ohne Taille.
Tipps zur Prophylaxe von Übergewicht
Qualität statt Quantität
Halter beugen vor, wenn sie ihrem felligen Schatz hochwertiges Futter geben und auf günstiges Futter mit zu viel Getreide und Fett verzichten. Viele Futtersorten enthalten zur Geschmacksverbesserung prinzipiell zu viel Fett und Salz. Wird der Hund dauerhaft damit gefüttert, frisst er sich regelrecht süchtig nach der ungesunden Kost. Wichtig ist außerdem, die Futterempfehlungen der Hersteller zu beachten und sich daran zu halten. Gerade Trockenfutter ist sehr nährstoffreich und schon eine Hand voll mehr ist zu viel. Im Zweifelsfall immer Fachleute wie Tierarzt, Fachverkäufer oder erfahrene Hundehalter fragen.
Agilität und Fressen kombinieren
Die kurze Runde um den Block sollte stets der Ausnahmefall sein. Hunde brauchen ausreichend Bewegung. Ausgiebige Spaziergänge und auch abwechslungsreiche Wanderungen halten den Vierbeiner körperlich und auch geistig fit. Bestimmte Rassen müssen besonders ausgepowert werden und laufen liebend gern am Fahrrad mit. Die meisten Hunde sind Wasserratten und Schwimmen eignet sich deshalb besonders gut, um Gelenke in Bewegung zu halten und gleichzeitig noch zu schonen. Wenn der Hund gut sozialverträglich ist, lässt man ihn am besten so oft wie möglich mit anderen Artgenossen herumtollen und um die Wette rennen.
Für Bewegungsmuffel bieten sich innovative Suchspiele an oder selbst gebaute Hindernis-Parcours an. Hunde werden so spielerisch animiert, sich ihr Futter zu verdienen, indem sie es suchen müssen oder es als Belohnung erst nach geleisteter Arbeit erhalten. Auch tolle Gummibälle oder sonstiges Spielzeug, in denen kleine Häppchen versteckt werden können, eignen sich hervorragend, um Fressen und Bewegung zu kombinieren.
Aufgepasst: Konsequente Halter verteilen KEINE Leckerlies, wenn ihre Hunde betteln!
Wir werden alle alt
Jeder Hund hat gemäß seinem Alter und seiner Rasse einen anderen Energiebedarf. Bei Senioren müssen die Futterrationen reduziert und angepasst werden. Alte Hunde verdauen nicht mehr so gut und schnell. Sie bewegen sich weniger, verbrauchen weniger Energie und der Kalorienverbrauch ist nicht mehr so hoch. Auch ihre Muskelmasse nimmt im Alter stark ab. Senioren haben genauso spezielle Bedürfnisse wie Junghunde und Halter sind hier besonders in der Pflicht.
Was im Welpenalter beginnt…
…wirkt sich lebenslang auf den ausgewachsenen Hund aus. Die falsche Ernährung bei Welpen und Junghunden kann zu Wachstums- und Entwicklungsstörungen führen, die später nie wieder auszugleichen sind. Möglicherweise wächst der Hund bei einer Fehlfütterung nie richtig aus oder die Gelenke wachsen bei überdosierter Nahrung zu schnell und werden instabil. Das alles führt schließlich zu schlimmen Knochen- und Gelenkerkrankungen. Dessen müssen sich Halter bewusst sein. Wer sich also erstmalig einen Hund anschafft, sollte sich ausgiebig informieren und beraten lassen.
Halter beugen vor, wenn sie ihrem felligen Schatz hochwertiges Futter geben und auf günstiges Futter mit zu viel Getreide und Fett verzichten. Viele Futtersorten enthalten zur Geschmacksverbesserung prinzipiell zu viel Fett und Salz. Wird der Hund dauerhaft damit gefüttert, frisst er sich regelrecht süchtig nach der ungesunden Kost. Wichtig ist außerdem, die Futterempfehlungen der Hersteller zu beachten und sich daran zu halten. Gerade Trockenfutter ist sehr nährstoffreich und schon eine Hand voll mehr ist zu viel. Im Zweifelsfall immer Fachleute wie Tierarzt, Fachverkäufer oder erfahrene Hundehalter fragen.
Agilität und Fressen kombinieren
Die kurze Runde um den Block sollte stets der Ausnahmefall sein. Hunde brauchen ausreichend Bewegung. Ausgiebige Spaziergänge und auch abwechslungsreiche Wanderungen halten den Vierbeiner körperlich und auch geistig fit. Bestimmte Rassen müssen besonders ausgepowert werden und laufen liebend gern am Fahrrad mit. Die meisten Hunde sind Wasserratten und Schwimmen eignet sich deshalb besonders gut, um Gelenke in Bewegung zu halten und gleichzeitig noch zu schonen. Wenn der Hund gut sozialverträglich ist, lässt man ihn am besten so oft wie möglich mit anderen Artgenossen herumtollen und um die Wette rennen.
Für Bewegungsmuffel bieten sich innovative Suchspiele an oder selbst gebaute Hindernis-Parcours an. Hunde werden so spielerisch animiert, sich ihr Futter zu verdienen, indem sie es suchen müssen oder es als Belohnung erst nach geleisteter Arbeit erhalten. Auch tolle Gummibälle oder sonstiges Spielzeug, in denen kleine Häppchen versteckt werden können, eignen sich hervorragend, um Fressen und Bewegung zu kombinieren.
Aufgepasst: Konsequente Halter verteilen KEINE Leckerlies, wenn ihre Hunde betteln!
Wir werden alle alt
Jeder Hund hat gemäß seinem Alter und seiner Rasse einen anderen Energiebedarf. Bei Senioren müssen die Futterrationen reduziert und angepasst werden. Alte Hunde verdauen nicht mehr so gut und schnell. Sie bewegen sich weniger, verbrauchen weniger Energie und der Kalorienverbrauch ist nicht mehr so hoch. Auch ihre Muskelmasse nimmt im Alter stark ab. Senioren haben genauso spezielle Bedürfnisse wie Junghunde und Halter sind hier besonders in der Pflicht.
Was im Welpenalter beginnt…
…wirkt sich lebenslang auf den ausgewachsenen Hund aus. Die falsche Ernährung bei Welpen und Junghunden kann zu Wachstums- und Entwicklungsstörungen führen, die später nie wieder auszugleichen sind. Möglicherweise wächst der Hund bei einer Fehlfütterung nie richtig aus oder die Gelenke wachsen bei überdosierter Nahrung zu schnell und werden instabil. Das alles führt schließlich zu schlimmen Knochen- und Gelenkerkrankungen. Dessen müssen sich Halter bewusst sein. Wer sich also erstmalig einen Hund anschafft, sollte sich ausgiebig informieren und beraten lassen.
Tipps zur Gewichtsreduktion auf ein Normalgewicht
Übergewichtige Hunde können nicht einfach auf Diät gesetzt werden. Denn wird das Futter schlagartig reduziert, kann es zu Unterversorgung und Mangelernährung kommen. Dem Hund fehlen dann zu viele Proteine, Vitamine und Mineralstoffe, die er aber dringend benötigt. Deswegen müssen Halter auf eine behutsame und schrittweise Futterumstellung setzen, wenn ihr Hund zu dick ist!
Schrittweise und durchdacht abnehmen
Für eine ungefährliche und erfolgreiche Abnahme kann ein spezielles kalorienarmes Futter genutzt werden, das den Vierbeiner weiterhin ausreichend mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Ist das bisherige Futter geeignet und wurde lediglich zu viel davon gefüttert, können die Portionen sachte verkleinert werden. Auch selbst Gekochtes wie Huhn, Reis, Pute, Gemüse und Hüttenkäse sind leckere Möglichkeiten, den Speiseplan des Vierbeiners kalorienärmer zu gestalten. In jedem Fall ist die Gewichtsreduktion mit einem Experten abzusprechen.
"Süßigkeiten" weglassen
Das Weglassen sämtlicher Leckerlies zwischendurch ist eine weitere Maßnahme, die beim Abnehmen erforderlich ist. Alternativ kann auf leichte und kalorienarme Snacks wie Karotten oder kleine Eiswürfel im Sommer zurückgegriffen werden. Kreative Halter backen ihren haarigen Lieblingen bekömmliche Kekse. Es müssen ja nicht immer die perfekt aussehenden aus dem Fachhandel sein. Wer selber backt, weiß genau, was drin ist!
Toben, tollen und Tempo
Regelmäßige Bewegung ohne Überforderung ist das A und O beim Abnehmen. Spaziergänge können peu à peu ausgehnt werden. Wer mittendrin öfter das Tempo mal wechselt, bringt wieder Schwung ins Hundeleben und weckt das Interesse des erlahmten Hunds.
Tipp: Abwechslungsreiche Aktivitäten unternehmen, wenn der Hund abnehmen muss.
Angemessene und artgerechte Sprungübungen oder Apportierspiele trainieren die Kondition des Hundes. Was immer gut ankommt und Spaß macht: Den Hund Slalom durch die Beine laufen lassen, über kleine Steine oder Bäche mit dem Hund gemeinsam hüpfen, um Bäume herum laufen und ein bisschen Verstecken spielen. Der Hund wird es lieben!
Vorsicht!
Wenn der Hund bereits krank ist und die Gelenke sehr schwach sind, empfiehlt sich eher eine physiotherapeutische Behandlung. Hier wird professionell auf eine schonende Bewegung hingearbeitet. Wir empfehlen eine gleichzeitige Gabe von MSM zur Unterstützung der Gelenke, Knochen und Sehnen.
Schrittweise und durchdacht abnehmen
Für eine ungefährliche und erfolgreiche Abnahme kann ein spezielles kalorienarmes Futter genutzt werden, das den Vierbeiner weiterhin ausreichend mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Ist das bisherige Futter geeignet und wurde lediglich zu viel davon gefüttert, können die Portionen sachte verkleinert werden. Auch selbst Gekochtes wie Huhn, Reis, Pute, Gemüse und Hüttenkäse sind leckere Möglichkeiten, den Speiseplan des Vierbeiners kalorienärmer zu gestalten. In jedem Fall ist die Gewichtsreduktion mit einem Experten abzusprechen.
"Süßigkeiten" weglassen
Das Weglassen sämtlicher Leckerlies zwischendurch ist eine weitere Maßnahme, die beim Abnehmen erforderlich ist. Alternativ kann auf leichte und kalorienarme Snacks wie Karotten oder kleine Eiswürfel im Sommer zurückgegriffen werden. Kreative Halter backen ihren haarigen Lieblingen bekömmliche Kekse. Es müssen ja nicht immer die perfekt aussehenden aus dem Fachhandel sein. Wer selber backt, weiß genau, was drin ist!
Toben, tollen und Tempo
Regelmäßige Bewegung ohne Überforderung ist das A und O beim Abnehmen. Spaziergänge können peu à peu ausgehnt werden. Wer mittendrin öfter das Tempo mal wechselt, bringt wieder Schwung ins Hundeleben und weckt das Interesse des erlahmten Hunds.
Tipp: Abwechslungsreiche Aktivitäten unternehmen, wenn der Hund abnehmen muss.
Angemessene und artgerechte Sprungübungen oder Apportierspiele trainieren die Kondition des Hundes. Was immer gut ankommt und Spaß macht: Den Hund Slalom durch die Beine laufen lassen, über kleine Steine oder Bäche mit dem Hund gemeinsam hüpfen, um Bäume herum laufen und ein bisschen Verstecken spielen. Der Hund wird es lieben!
Vorsicht!
Wenn der Hund bereits krank ist und die Gelenke sehr schwach sind, empfiehlt sich eher eine physiotherapeutische Behandlung. Hier wird professionell auf eine schonende Bewegung hingearbeitet. Wir empfehlen eine gleichzeitige Gabe von MSM zur Unterstützung der Gelenke, Knochen und Sehnen.
Unsere Empfehlung: MSM-Pulver zur Unterstützung der Gelenke, Knochen und Sehnen |
Ist mein Hund zu dick?
Übergewicht beim Hund ist nicht putzig! Es ist ungesund und mitunter lebensbedrohlich. Tierliebe heißt, im Sinne des Tierwohles zu handeln und schließt eine verantwortungsbewusste Fütterung mit ein. Gesunde Hunde sind aktiver, agiler und glücklicher. Es liegt in der Natur des Hundes, sich bewegen zu wollen. Wenn zu viele Kilos diesen Bewegungsdrang unterbinden, ist das Gewicht des Hundes nicht mehr optimal. Dann ist dringender Handlungsbedarf nötig.